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Elisabeth Grübl

Deutsch/Englisch, 160 Seiten, 23,5 x 16,7 cm, zahlreiche Farbabbildungen

2012

ISBN 978-3-902833-22-8

€ 22,00 [A]

€ 21,50 [D]

Mit Texten von Birgit Brinkmann, Maia Damianovic, Béatrice Dreux, Andreas Leo Findeisen, Kerstin von Gabain & Johann Neumeister, Franz Graf, Susanne Junker, Michael Kienzer, David Komary, Kim Lux, Doreen Mende, Walter Niedermayr, Ursula Maria Probst, Pu Jie, Thomas Roth, Jiří Ševčík, Elisabeth Schlebrügge, Martin Schnur, Frederike Schweizer, Esther Stocker, Franz Thalmair, Zhang Yong.

Der glückliche Ausgang aus den Spiralen von Wahrnehmung und Reflexion, in welche die von Elisabeth Grübl gebauten Versuchanordnungen die BetrachterInnen verstricken, gelingt in allen Fällen. Klare, wie erhellende Vorschläge funktionierende Konzepte liegen ihren komplexen elektronischen Arrangements zugrunde. Die Künstlerin gibt den involvierten BetrachterInnen und LeserInnen die Chance, mit der Erkenntnisarbeit, zu der sie eingeladen sind, letztendlich immer auch mehr von sich selbst zu verstehen und sich bei diesem Verstehen zuzuschauen. Die Soundskulpturen und Installationen, Interventionen im öffentlichen Raum, Videos und Fotoarbeiten von Elisabeth Grübl wirken wie Wahrnehmungsfallen, die den umgebenden Raum von uns entfernen und zerlegen, auf dass wir uns mit den Regeln und Prozessen seines Baus und Neubaus auseinandersetzen können. Mit ihren dekonstruktiven Interventionen in den Atelierräumen anderer KünstlerInnen, die sie in ihrem neuen Buch u.a. dokumentiert, gelingt ihr wieder, die Erkenntnis der Vorläufigkeit unserer gewohnten Orientierung im Raum und in der Welt schockhaft, letztendlich aber beglückend in ihren makellosen Raumskulpturen umzusetzen.